Wenn ich bei Projekten nach erfolgreicher Arbeit etwas Kette übrig habe, probiere ich gerne etwas Neues aus. Mal sind es gewagte Farbkombinationen, die als blanke Garne Verweben aussehen und sich dann beim verweben erstaunlich gut zusammenfügen, diesmal jedoch wollte ich testen wie sich Goldlahn in einem Tuchgewebe so macht. Da die Kette industriell gefärbt und schwarz ist, habe ich es bei schmalen Streifen gelassen und darauf verzichtet ein flächendeckendes Gewebe herzustellen.
Goldlahn ist - wenn es echter ist - ein hauchfein geschlagener Streifen Gold der um einen Faden gewickelt ist. In der Regel hat man dazu gelb gefärbte Seide verwendet. Heute sind schon aus preislichen Gründen viele unechte Goldfäden im Angebot. Ob mein Lahn ein echter ist, vermag ich nicht zu sagen, die Bezugsquelle war sich selbst nicht sicher.
Viel zu erzählen gibt es nicht, außer dass der Goldlahn hätte etwas stärker sein dürfen - ich lasse einfach Bilder sprechen, es schimmert ganz nett, die Kamera vermag es nicht so recht einzufangen :